Füreinander. Früher.
In Nordrhein-Westfalen sammeln Caritas und Diakonie seit 1948 gemeinsam. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmten Hungers- und Wohnungsnot, Schwarzmarkthandel und Ostvertriebene den Alltag. Angesichts der großen materiellen Not und des seelischen Leides der Bevölkerung sahen sich besonders die Kirchen zum Handeln gedrängt. Die Wohlfahrtsverbände reagierten mit Professionalisierung. Im Bereich der Sammlungen bündelten sie ihre Kräfte. Mit Erfolg. Jahr für Jahr kommen hier etwa 5 Millionen Euro als Erlös zusammen. Die Sammlungen sind auch ein Stück Geschichte der Ökumene.
Was kommt wo an?
Wir alle helfen direkt bei Dir um die Ecke – aber bei 6 verschiedenen Dachverbänden erfolgt die Verteilung der Spenden immer ein bisschen anders. Hier erfährst Du, wo Deine Spende vor Ort ankommt.
Füreinander.
Heute.
Mit dem Neustart unter dem Namen „Füreinander. Für hier.“ zeigen wir, dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben. Nur eines ist größer als unsere Wertschätzung für die unzähligen Engagierten in der klassischen Haussammlung: Der Wille zur Veränderung.
Deshalb haben wir mit diesem Projekt den Weg in Richtung Digitalisierung eingeschlagen. Auf diesen Weg wollen wir natürlich alle mitnehmen und neue Weggefährten finden. Klar, braucht das ein bisschen Zeit, aber wir haben schon mal angefangen.