Das Bild zeigt mehrere Hände, die in der Mitte des Bildes zusammenkommen.

Füreinander. Für hier.

Seit mehr als 75 Jahren helfen Engagierte von Diakonie und Caritas Menschen, die in Not sind. Dank ihnen landen Spendengelder direkt bei Menschen, die von Armut, Hunger, Ausgrenzung oder Einsamkeit betroffen sind – direkt bei uns um die Ecke.

Als eines der ältesten ökumenischen Projekte haben wir eine dezentrale Organisation aus sechs Trägerverbänden. Damit sind wir so nah dran wie nötig und halten den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich. 

Das Bild zeigt eine Gruppe Jungen, die zusammen einen Comic durchblättern.
Ein Junge im Rollstuhl lacht. Seine Therapeutin umfasst seine Hände.

Füreinander. Früher.

In Nordrhein-Westfalen sammeln Caritas und Diakonie seit 1948 gemeinsam. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmten Hungers- und Wohnungsnot, Schwarzmarkthandel und Ostvertriebene den Alltag. Angesichts der großen materiellen Not und des seelischen Leides der Bevölkerung sahen sich besonders die Kirchen zum Handeln gedrängt. Die Wohlfahrtsverbände reagierten mit Professionalisierung. Im Bereich der Sammlungen bündelten sie ihre Kräfte. Mit Erfolg. Jahr für Jahr kommen hier etwa 5 Millionen Euro als Erlös zusammen. Die Sammlungen sind auch ein Stück Geschichte der Ökumene. 

Was kommt wo an?


Wir alle helfen direkt bei Dir um die Ecke – aber bei 6 verschiedenen Dachverbänden erfolgt die Verteilung der Spenden immer ein bisschen anders. Hier erfährst Du, wo Deine Spende vor Ort ankommt.

Ein Junger Mann bewirtet einen älteren Herrn und eine ältere Dame.

Füreinander.
Heute.

Mit dem Neustart unter dem Namen „Füreinander. Für hier.“ zeigen wir, dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben. Nur eines ist größer als unsere Wertschätzung für die unzähligen Engagierten in der klassischen Haussammlung: Der Wille zur Veränderung.

Deshalb haben wir mit diesem Projekt den Weg in Richtung Digitalisierung eingeschlagen. Auf diesen Weg wollen wir natürlich alle mitnehmen und neue Weggefährten finden. Klar, braucht das ein bisschen Zeit, aber wir haben schon mal angefangen.