Die Idee:
Zu viel Ehrenamt geht nicht. Und zu viele Engagierte sowieso nicht. Darum sollten auch Kinder und Jugendliche früh erfahren, wie sie sich in ihrer Gemeinde aktiv einbringen können. Und wie ginge das besser, als wenn sie von euch „alten Hasen“ erfahren, was „Füreinander. Für hier.“ und die ökumenische Sammlung eigentlich sind. Ihr zeigt ihnen, wie sie ins Ehrenamt einsteigen können – und „sichert“ damit auch die Zukunft der Aktion.
So geht’s:
In der Regel ist andocken immer einfacher, als selbst eine Veranstaltung aufzubauen. Bietet als Teil des Firm-, Konfirmations- oder Religionsunterrichts in eurer Umgebung an, junge Leute mit auf eure Sammelrunden zu nehmen. So erleben sie hautnah, wie ihr eigenes Ehrenamt aussehen könnte und wie erfüllend es sein kann. Im Anschluss tauscht ihr euch zum Erlebten aus, beantwortet mögliche Fragen und motiviert dazu, auch selbst Spenden zu sammeln.
Zur Vorbereitung: Wenn ihr die Jugendlichen und Kinder selbst – mit Begleitung einer volljährigen Person – in die weite Welt schickt, solltet ihr vorher vielleicht einen kleinen Workshop anbieten, um sie besser vorzubereiten.
Tipp: Die Türsammlung ist natürlich nur ein kleiner – und sehr saisonaler – Teil des Ehrenamts. Findet gemeinsam mit den Kindern Wege, wie sie sich auch außerhalb der Kollekte in der Gemeinde engagieren können.