Ein Tornister, der unter einem Baum steht.

Guerilla-Aktionen

  • Zielgruppe: Gemeindemitglieder
  • Anlass: ganzjährig
  • Material: Alltagsgegenstände – ganz von eurer Kreativität abhängig

Die Idee: 

Manchmal muss man unerwartet über die Dinge stolpern, die einem die Augen öffnen. Das ist die Idee, die hinter dem Prinzip der Guerilla-Aktionen steckt: Clever platzierte, alltägliche Gegenstände mit starker Symbolkraft, die auf ein Projekt oder Problem aufmerksam machen und direkt zum Mitmachen motivieren.

 

So geht’s:

Ihr findet für das Projekt, das ihr „bewerben“ wollt, ein passendes Symbol. Ein leerer Tornister passt zum Beispiel gut für eine Sammlung für Schulmaterialien, ein verwaister Einkaufswagen mit Einkaufszettel für eine Tafel – und so weiter. Je einschlägiger, desto besser. Diese Gegenstände platziert ihr so, dass die Menschen in eurer Gemeinde darüber stolpern können. Über einen kleinen Erklärzettel mitsamt QR-Code, der euer Projekt erklärt, nutzt ihr den Überraschungseffekt und regt die Leute zum Spenden an. 

Schafft dabei einfache Wege zum Mitmachen: Erklärt auf den Zetteln klar, worum es geht, und gebt am besten mit einem QR-Code und/oder einer Adresse einen geradlinigen Zugang, mit dem hilfsbereite Leute auch direkt helfen können.

Tipp: So könnte zum Beispiel eine Karte an einem Tornister aussehen: 

„Der Schulstart sollte für jedes Kind ein besonderes und vor allem fröhliches Ereignis sein. Leider ist er auch mit hohen Kosten verbunden, die nicht jede Familie alleine stemmen kann. Mit deiner Spende unterstützt du die Schulsammlung und verhilfst Kindern bei dir um die Ecke zu einem tollen Start in ihr Schulleben.“